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1 ьber den Geschmack lдЯt sich nicht streiten посл. на вкус и на цвет товарища нет
colloq. die Geschmäcker sind verschiedenУниверсальный русско-немецкий словарь > ьber den Geschmack lдЯt sich nicht streiten посл. на вкус и на цвет товарища нет
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2 ьber den Geschmack lдЯt sich nicht streiten посл. о вкусах не спорят
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3 δέπας
δέπας, αος, τό, der Becher. Oft bei Homer, in folgenden Formen: nominativ. δέπας, Iliad. 16, 225; accusativ. δέπας, Iliad. 16, 254; dativ. δέπαϊ, Odyss. 3, 41; dativ. δέπαι oder δέπα' oder δέπᾳ Odyss. 10, 316, vgl. Scholl.; dativ. plural. δεπάεσσιν, Iliad. 4, 3; dativ. plural. δέπασσιν Iliad. 15, 86; genitiv. plural. δεπάων Iliad. 7, 480; accusativ. plural. δέπι, kurzes α, der folgende Buchstabe ein Vocal, also zweifelhaft, ob an sich kurz: Odyss. 15, 466 ἠμὲν δέπα ἠδὲ τραπέζας; Odyss. 19, 62 ἠδὲ τραπέζας | καὶ δέπα, ἔνϑεν ἄρ' ἄνδρες ὑπερμενέοντες ἔπινον; Odyss. 20, 153 καϑήρατε δὲ κρητῆρας | καὶ δέπα ἀμφι | κύπελλα τετυγμένα. Das δέπας ist bei Homer wohl überall, wo der Stoff bezeichnet wird, golden, s. z. B. Odyss. 3, 41. 18, 121 Iliad. 6, 220. 23, 196; ein δέπας ἐκ κεράμοιο unter der Ausrüstung des »weisen Cynikers« Antiphil. Byz. 14 ( Plan. 333); Timoth. Cycl. bei Athen. 11, 13 ἓν δέπας κίσσινον μελαίνας σταγόνος ἀμβρότας, ἀφρῷ βρυάζον. Das δέπας, ein Becher zum Trinken, ist bei Homer verschieden vom κρατήρ, dem Mischbecher; ausnahmsweise mischt man in dem sehr großen δέπας des Nestor Iliad. 11, 632 für zwei Personen einen Trank ( κυκειῶ), welchen beide denn auch gleich aus eben diesem δέπας trinken. So erzählt Odysseus auch von der Kirke Odyss. 10, 316 τεῠξε δέ μοι κυκεῶ χρυσέῳ δέπαι, ὄφρα πίοιμι, ἐν δέ τε φάρ μακον ἧκε, also für eine Person. Vgl. über das δέπας des Nestor Lehrs Aristarch. p. 199. Von dem ἄλεισον ist das δέπας nicht verschieden, vgl. Odyss. 3, 41 δέπαϊ u. vs. 46. 51. 63 δέπας mit vs. 50. 53 ἄλεισον; eben so Odyss. 22, 17 δέπας mit vs. 9 ἄλεισον; Athen. 11, 24. Auch κύπελλον bedeutet dasselbe wie δέπας, vgl. Iliad. 24, 285 δέπαϊ mit vs. 305 κύπελλον. Ueber δέπας ἀμφικύπελλον f. s. v. ἀμφικύπελλον. Was die Etymologie von δέπας betrifft, so leitet Curtius Grundzüge der Griech. Etymol. 1, 199 δέπας von der Wurzel Δαπ- her, »theilen«, verwandt δάπτειν, δεῖπνον (entstanden aus δέπινον), so daß das Wort ursprünglich nicht das Gefäß, sondern den in ihm enthaltenen Wein bezeichnet hätte, »ein Maaß«, »eine Portion«; vom Inhalte wäre das Wort auf das Gefäß erst übertragen. Zu dieser Ansicht paßt sehr gut der Homerische Ausdruck δέπας οἴνου, Iliad. 18, 545 τοῖσι δ' ἔπειτ' ἐν χερσὶ δέπας μηλιηδέος οἴνου δόσκεν ἀνὴρ ἑπιών, Odyss. 3, 51 ἐν χερσὶ τίϑει δέπας ἡδέος οἴνου, Odyss. 8, 70 πὰρ δ' ἐτίϑει κάνεον καλήν τε τράπεζαν, πὰρ δὲ δέπας οἴνοιο; doch ist dieser Ausdruck auch wenn δέπας ursprünglich das Gefäß bezeichnet nicht ohne Homerische Analogieen, vgl. Odyss. 9, 196 αἴγεον ἀσκὸν μέλανος οἴνοιο, Odyss. 9, 346 κισσύβιον μετὰ χερσὶν ἔχων μέλανος οἴνοιο; und so könnte man auch an eine Ableitung von der Wurzel Δεκ- denken, δέχομαι, δέπας entstanden aus δέκας, der Becher, den man in die Hand nimmt, der Handbecher, zum Trinken, im Gegensatze zum κρατήρ, dem großen Becher, der stehn bleibt und nur zum Mischen dient. – Nach Griechischen Dichtungen fuhr Helios des Nachts in einem goldenen δέπας von Westen nach Osten durch den Okeanos, s. Pisander, Stesichorus, Antimachus, Aeschylus, Pherecydes bei Athen. 11, 38 u. 39. Theolytos nannte das Fahrzeug einen λέβης, eben so der Dichter der Titanomachie, Panyasis eine φιάλη, Mimnermus eine εὐνή, s. Athen. l. c.; wo es aber δέπας heißt, dachten die Griechen im strengsten Sinne des Wortes an einen freilich wohl ziemlich großen Trinkbecher an ein ποτήριον, s. Athen. l. c. und 11, 16, keineswegs etwa an einen »Nachen« oder »Kahn«, der aus irgend welchen Gründen δέπας nur benannt worden sei.
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4 ἀνά
ἀνά, apokopirt ἄν, vor einem Lippenlaut ἄμ, vgl. diese Artikel. Es erscheint
I. als Adverb., auf, darauf, μέλανες ἀνὰ βότρυες ἦσαν Il. 18, 562, schwarze Trauben waren darauf, daran, über das ganze Weinfeld verbreitet, vgl. Od. 24, 343. Leicht zu ergänzen ist das verb. Il. 3, 268 ὤρνυτο δ' αὐτίκ' Ἀγαμέμνων, ἂν δ' 'Οδυσεύς, womit 23, 709 ἂν δ' Ὀδυσεὺς πολύμητις ἀνίστατο zu vgl. S. auch ἄνα. In sehr vielen Verbis ist besonders bei Hom. die Composition mit ἀνά so lose, daß dieses durch eine Tmesis vom Verbum getrennt ist, was vorzüglich bei den Verb. des Gehens, ἀνὰἔρχεσϑαι, βαίνειν, ἰέναι, bei ἀείρειν, ἔχειν, τιϑέναι u. a. der Fall ist, die unten als composlta angeführt sind. In Prosa findet sich nichts der Art als etwa Plut. Aemil. 32 ἕκαστον ἀνὰ τέτταρες ἐκόμιζον, s. jedoch unt. II.
II. als Praeposit. (Vgl. Spitzn. de vi et usu praepos. ἀνά et κατά apud Hom. Vitbg. 1831.), auf, an, Verbreitung im Raume, bes. auf der Oberfläche, u. in der Zeit. – 1) c. gen. nur in der Vrbdg ἀνὰ νηὸς βαίνειν, Od. 2, 416. 9, 177. 15, 284, auf das Schiff steigen, wo es auch Tmesis sein kann, obwohl sonst ἀναβαίνειν nicht mit dem gen. vorkommt. – 2) c. dat. nur Epiker und Lyriker, auch in den lyrischen Theilen der Tragödie: an, auf, mit dem Begriff der Ruhe, χρυσέῳ ἀνὰ σκήπτρῳ Il. 1, 15, oben am Stabe; εὗδε ἀνὰ Γαργάρῳ ἄκρῳ, oben auf dem G., 14, 352, vgl. Iliad., 15, 152 ἀνὰ Γαργάρῳ ἄκρῳ ἥμενον; ἀνὰ σκολόπεσσι, auf Pfählen, 18, 177; ἔχειν ἀνὰ φαιδίμῳ ὤμῳ Od. 11, 128; Od. 24, 8 ἀνά τ' ἀλλήλῃσιν ἔχονται ist wohl Tmesis; sehr zweifelhaft Iliad. 8, 441 ἅρματα δ' ἂμ βωμοῖσι τίϑει. Pind. χρυσέαισιν ἀν' ἵπποις, auf goldenem Wagen, Ol. 1, 41. 8, 51. 11, 69; ἀνὰ ἡμιόνοις, auf Wagen mit Maulthieren bespannt, P. 4, 94; εὕδει ἀνὰ σκάπτῳ, oben auf dem Scepter, 1, 6; Aesch. ἂμ πέτραις, auf den Felsen, 346, ch.; Eur. ἀνὰ ναυσίν, auf Schiffen, Iph. A. 754; ἀνὰ δ' ἐλάταισιν ἔμολεν ϑίασος, 1058, an Fichtenstämmen, od. auf diese gestützt, kam der Schwarm, wo man unnöthig der Präposition die Bedeutung mit gegeben. – 3) c. acc. im Allgemeinen von einer Bewegung von unten nach oben, hinauf, Ggstz von κατά, ἀναβαίνειν ἀνά τι, Od. 22, 132. 143; ἀνὰ μεγάροιο μέλαϑρον ἕζετ' ἀναΐξασα Od. 22, 239; ἀνὰ νῶτα ϑεῖν, den Rücken hinauslaufen, Il. 13, 547; κίον' ἀν' ὑψηλὴν ἐρύσαι Od. 22, 176; ἀνὰ ποταμὸν πλεῖν, stromauf fahren, Her. 1, 194; ἀνὰ ῥόον 2, 96; Diod. Sic. öfter. Dah. a) von einer Bewegung durch den Raum, weil das Entferntere höher zu liegenscheint; doch ging das Bewußtsein dieses Grundes früh verloren, u. man brauchte ἀνά u. κατά ohne Unterschied nach Versbedürfniß; Herodian. Scholl. Iliad. 5, 824 sagt, daselbst stehe ἀνά statt κατά; ἔσσυτ' ἀνὰ πρό ϑυρον Od. 14, 34; φέρειν ἀνὰ ῥωπήια πυκνά Iliad. 13, 199; ἀνὰ στρατόν Il. 4, 209, u. so oft bei μάχην, ὅμιλον, νῆας; ἀνὰ δῆμον πτωχεύω, durchs ganze Volk hingehend betteln, Od. 19, 73; χῶρον 14, 2, ἄστυ 8, 173, wie Aesch. Spt. 327; πόλιν Suppl. 823; ὄρη Xen. Cyr. 2, 4, 17; πᾶσαν τὴν γῆν Ages. 11, 16. Auch bei Verbis der Ruhe, Iliad. 19, 212 κεῖται ἀνὰ πρόϑυρον τεραμμένος; 1, 570 ὤχϑησαν δ' ἀνὰ δῶμα ϑεοί; ἦ μινἀτιμάζουσιν ἀν' Ἑλλάδα, durch ganz Hellas hin, Od. 11, 496; ἀνὰ τὴνἤπειρον, überall auf dem Festlande, Her. 1, 96; ἀνὰ τὴν Ἑλλάδα 2, 135; ἀνὰ πρώτους, unter den Ersten, 9, 86; vgl. ἀν' Αἰγυπτίους Od. 14, 286; τίν' ἀνὰ χέρα δόμους ἔβα Λοξίου Eur. Ion. 1455, auf wessen Arm? ἀνὰ στόμα ἔχειν, im Munde führen, Il. 2, 250; Eur. El. 80; Xen. Hier. 7, 4; auch ἀνὰ στόμα εἶναί τινι, Luc. Navig. 43 u. sonst. Aehnlich ἀνὰ ϑυμὸν φρονεῖν, ὁρμαίνω Il. 2, 36. 21, 137. – b) zur Angabeeiner Zeitdauer, hindurch, durch, doch ist diese Bedeutg in vielen Verbindungen sehr abgeschwächt, wie z. B. Iliad. 14, 80 οὐ γάρ τις νέμεσις φυγέειν κακόν, οὐδ' ἀνὰ νύκτα, was einfach so viel wie »bei Nacht« ist; ἀνὰ τὸν πόλεμον τοῠτον, während des ganzen Krieges, Her. 8, 123; ἀνὰ χρόνον. im Verlauf der Zeit, endlich, 1, 173. 7, 10, 6; bes. ἀν' ἕκαστον ἔτος, jährlich, Plat. Alc. II, 148 e; ἀνὰ ἑκάστην ἡμέραν, ἀνὰ πᾶσαν ἡμέραν, jeden Tag, täglich, Xen. Cyr. 8, 1, 23. 1, 2, 8; ἀνὰ πᾶν ἔτος, jährlich, Her. 1, 136. 2, 99; ἀνὰ πάντα ἔτεα 8, 65. – c) bei Zahlenangaben, distributiv, ἀνὰ πέντε παρασάγγας τῆς ἡμέρας, täglich je fünf Parasangen, Xen. An. 4, 6, 4; ἀνὰ ἑκατὸνἄνδρας, je hundert Mann, 3, 4, 21 u. öfter; vgl. Ar. Ran. 554., – Selten: ungefähr, an, ἡ ὁδὸς ἀνὰ διηκόσια στάδια συμβέβληται Her. 4, 101. – d) mit Substantiven umschreibend, und mit diesen zu einem adverbialischen Ausdrucke verschmelzend: ἀνὰ κράτος, mit Gewalt, z. B. λαβεῖν ( Suid. μετὰ πάσης σπουδῆς), Xen. ἐλαύνειν, An. 1, 8, 1; φεύγειν, 1, 10, 15 u. öfter; ἀνὰ μέρος, abwechselnd, wechselsweise, s. Valck. zu Eur. Phoen. 481; ἀνὰ λόγον, verhältnißmäßig, vgl. ἀνὰ τὸν αὐτὸν λόγον, Plat. Phaed. 110 d.
Nach Aristarch wird ἀνά (abgesehn von ἄνα = ἀνάστηϑι) niemals anastrophirt, s. Lehrs Quaestt. epp. p. 71 sqq. In der Zufammensetzung bedeutet es: a) in die Höhe, hinauf, ἀναβαίνειν, ἀνιστάναι, und verstärkt daher den Begriff z. B. in ἀναγιγνώσκειν. Doch Homerisch ist öfters die Bedeutung des Compositums von der des Simplex nicht verschieden, wie z. B. das Homer. ἀνέρομαι nicht verschieden ist von ἔρομαι. Die Verstärkung ist hier durch den Gebrauch abgeschwächt und nur noch formell. – b) wieder, zurück, ἀναλύειν, ἀναχωρεῖν.
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5 γάρ
γάρ (γὲ – ἄρα, vgl. die von den Alten angenommene Partikel τάρ u. τὲ ἄρα, z. B. Iliad. 1, 8 τίς τάρ σφωε ϑεῶν ξυνέηκε statt τ' ἄρ, Lehrs Quaestt. epp. p. 131 sq); von Hom. an die gebräuchlichste Causalpartikel, die gew. einen Grund od. eine Ursache angiebt, auch eine Erläuterung od. Auseinandersetzung des Vorangegangenen einführt; – 1) denn, zur Angabe der Ursache od. des Grundes sehr gew. Zu bemerken ist: a) der Grund mit γάρ steht dem zu begründenden Satze bisweilen voran, bes. in Anreden, Ἀτρείδη, πολλοὶ γὰρ τεϑνᾶσι Ἀχαιοί, – · τῷ σε χρὴ πόλεμον παῦσαι Il. 7, 328, Atride, denn. viele Ach. sind gestorben, darum, d. i. da viele Ach. gestorben sind, mußt du, od. du mußt, denn; Scholl. Aristonic. πολλοὶ γάρ: ἡ διπλῆ, ὅτι ἀπὸ τοῦ γάρ αἰτιώδους εἰσέβαλεν ἀρχαϊκῶς; Iliad. 23, 627 οὐ γὰρ ἔτ' ἔμπεδα γυῖα, Scholl. Aristonic. ἡ διπλῆ, ὅτι ἀπὸ τοῠ γάρ ἦρκται, τὸ αἰτιατικὸν προτάξας; vgl. 2, 803. 7, 73. 13, 736; Od. 10, 190 ὦ φίλοι, οὐ γάρ τ' ἴδμεν ὅπῃ ζόφος οὐδ' ὅπῃ ἠώς, οὐδ' ὅπῃ ἠέλιος φαεσίμβροτος εἶσ' ὑπὸ γαῖαν οὐδ' ὅπῃ ἀννεῖται· ἀλλὰ φραζώμεϑα ϑᾶσσον εἴ τις ἔτ' ἔσται μῆτις. ἐγὼ δ' οὐκ οἴομαι εἶναι; vor ὦ φίλοι 190 steht der unächte Vers 189 κέκλυτέ μευ μύϑων, κακά περ πάσχοντες ἑταῖροι; über diesen Vers Scholl. Didym. κέκλυτε: Καλλίστρατός φησιν ὡς ὑπό τινος ὁ στίχος προτέτακται ἀγνοοῦντος τὸ Ὁμηρικὸν ἔϑος, ὡς ϑέλει ἄρχεσϑαι ἀπὸ τοῦ γάρ; vgl. 10, 174. 226. Eben so Flgde: Ζεῦ· τεαὶ γὰρ Ὁραι – ἀλλ', ὦ Κρόνου παῖ Pind. Ol. 4, 1; ὦ παῖ Καμβύσεω – σὲ γὰρ ϑεοὶ ἐπορέωσι – σὺ νῦν Her. 1, 124; bes. in Sätzen, die eine Aufforderung enthalten, wo der Grund davon vorausgeschickt wird. Auch in Parenthesen, wie εἶεν – σὺ γὰρ τούτων ἐπιστήμων – τίχρὴ ποιεῖν; Plat. Phaed. 117 b; καὶ ἐγὼ – ἔγνων γὰρ, ὅτι οὐκ ἤρεσεν – ἀλλά τοι, ἔφην Prot. 335 a; ἀκούσατε καὶ τάδε· ἐπὶ λείαν γὰρ ἐκπορεύσονται ὑμῶν τινες· οἴομαι οὖν βέλτιον εἶναι Xen. An. 5, 1, 8; so auch Sp.; vgl. Luc. Char. 10. – Bisweilen wird durch eine Art Attraction das Subject des zu begründenden Satzes in den begründenden aufgenommen, τῶν δὲ πᾶν γὰρ ἦν τὸ πλῆϑος μεταίτιον, οὐκ ἐδέκοντο τοὺς λόγους, = οἱ δέ, πᾶν γάρ, oder τῶν δὲ πᾶν τὸ πλῆϑος, ἦν γάρ, Her. 4, 200; τῶν δὲ Ἀϑηναίων ἔτυχε γὰρ πρεσβεία – παροῦσα, καὶ ὡς ᾔσϑοντο τῶνλόγων, ἔδοξεν αὐτοῖς Thuc. 1, 72. Aehnl. ist γάρ in den Bedingungssatz gestellt, wo der bedingte eigtl. der begründende ist, Soph. O. R. 255 οὐδ' εἰ γὰρ ἦν τὸ πρᾶγμα μὴ ϑεήλατον – εἰκὸς ἦν οὕτως ἐᾶν, für οὐδὲ γάρ, εἰ – b) oft fehlt der zu begründende Satz u. ist aus dem Zusammenhange zu ergänzen; γάρ entspricht dann gew. dem deutschen ja. Am häufigsten in Antworten, ἀλλὰ τίη μοι ταῦτα φίλος διελέξατο ϑυμός; οἶδα γάρ, ich weiß sa, Il. 11, 408; vgl. 17, 221; καὶ δῆτ' ἐτόλμας τούςδ' ὑπερβαίνειν νόμους; οὐ γάρ τί μοι Ζεὺς ἦν ὁ κηρύξας τάδε Soph. Ant. 400, ja; denn Zeus war es nicht, der sie gebot, Zeus gebot sie ja nicht; u. so oft Plat. ἔστι γὰρ οὕτω, allerdings, so ists. Auch in Conditionalsätzen, οὐ γὰρ ἄν ποτε πρώταισιν ὑμῖν ἀντέκυρσα Soph. O. C. 98, sonst (wenn das nicht wäre) wäre ich ja nicht euch zuerst begegnet; so οὐ γὰρ ἄν με ἔπεμπον πάλιν πρὸς ὑμᾶς Xen. An. 7, 6, 33; Cyr. 8, 2, 21. – Ferner in Einwendungen, τούτῳ γὰρ οὐ νικήσετε Ar. Ran. 255, damit freilich werdet ihr nichts ausrichten; vgl. Eur. Cycl. 585; ironisch, σὺ γὰρ ἐν ἀνδρὸς λόγῳ, ja freilich du, Her. 3, 120; συνῇδον γὰρ τοὺς Παιᾶνας Φιλίππῳ Aesch. 2, 162. – c) zuweilen enthält der mit γάρ eingeführte Satz nichtden eigentlichen Grund, sondern die Veranlassung zu dem vorangegangenen Ausspruch, οἵδ' οὐκέτ' εἰσί· τοῦτο γάρ σε δήξεται, das wird dir doch wehe thun, Eur. Med. 1370; so bes. bei Dichtern öfter; ἰοὺ δύστηνε· τοῦτο γάρ σ' ἔχω μόνον προςειπεῖν Soph. O. R. 1071; vgl. 167; φρόνει νιν ὡς ἥξοντα, τοῦτο γὰρ λόγου πολλοῦ καλῶς λεχϑέντος ἥδιστον κλύειν Tr. 288. – 2) nämlich, zur Erklärung und Auseinandersetzung des Vorhergehenden, φράσαι ϑέλω σοι πρῶτα τἀμαυτοῠ· τὸ γὰρ πρᾶγμ' οὔτ' ἔδρασα Soph. Ant. 238; διδάξω σ'· ἢν γάρ O. R. 839. Bes. häufig in Sätzen, auf welche durch ein pron. od. adv. demonstr. hingewiesen wird; ἀλλὰ τόδ' αἰνὸν ἄχος κραδίην καὶ ϑυμὸν ἱκάνει· Ἕκτωρ γάρ ποτε φήσει Il. 8, 148; πρίν μοι τύχη τοιάδ' ἐπέστη· ἀνὴρ γάρ Soph. O. R. 779; ὡδε δὲ γνώσῃ ὅτι τἀληϑῆ λέγω· εὑρήσεις γάρ Plat. Prot. 349 d; ἐκ τῶνδε δὲ σκόπει· εἰγάρ Phaed. 67 e. So bei Rednern sehr gew. nach δῆλον δέ, φανερὸν δέ, τεκμήριον δέ, σημεῖον δέ. Aehnl. ὃ δὲ δεινότατον πάντων, ὁ Ζεὺς γάρ Ar. Av. 514; τὸ δὲ πάντων σχετλιώτατον· οὓς γάρ Isocr. 8, 53. – 3) in der Frage: denn, meist so, daß es causal zu fassen; Od. 10, 383 ὦ Κίρκη, τίς γάρ κεν ἀνήρ, ὃς ἐναίσιμος εἴη, πρὶν τλαίη πάσσασϑαι ἐδητύος ἠδὲ ποτῆτος, πρὶν λύσασϑ' ἑτάρους καὶ ἐν ὀφϑαλμοῖσιν ἰδέσϑαι, ich werde nicht essen, denn welcher Mann u. s. w.; vgl. 10, 501 τίς γάρ, 10, 337 πῶς γάρ, 15, 509 πῇ γάρ; Iliad. 18, 182. 10, 424. 1, 123. 10, 61. Dieser Sprachgebrauch ist im Wesentlichen nicht verschieden von dem unter 1 a betrachteten; das Eine ist nur die Frageform des Anderen; Scholl. Odyss. 10, 501 τ ίς γά ρ: ἀπὸ τοῦ γάρ ἤρξατο, aus Aristonic.; Scholl. Didym. zu Iliad. 18, 182 Ἶρι ϑεά, τίς γάρ σε ϑεῶν ἐμοὶ ἄγγελον ἧκεν: ἡ ἑτέρα τῶν 'Ἀριστάρχου διὰ τοῦ τ, τίς τάρ σε. μήποτε δὲ ἀμείνων ἡ προτέρα, παρόσον σύνηϑες Ὁμήρῳ ἀπὸ τοῦ γάρ ἄρχεσϑαι, Häufig bes. Tragg. u. inatt. Prosa ἦ γάρ; οὐ γάρ; τί γὰρ ἄλλο; τί γὰρ οὔ; πῶς γὰρ οὔ; auch ohne diese Fragewörter, ποιμὴν γὰρ ἦσϑα; warst du denn ein Hirt, d. i. du warst also ein Hirt? Soph. O. R. 1029; ὄλωλε γὰρ δύστηνος; O. C. 1579; δοκῶ γάρ σοι παίζειν; Plat. Phaedr. 234; d; οὐ γὰρ ἀπέκτεινεν αὐτὸν οὗτος ὁ ἐμὸς πατήρ Xen. Cyr. 3, 1, 38. Bes. macht τί γάρ oft einen Uebergang zu einer andern Frage; zuweilen geradezu: freilich, allerdings; οὐ γὰρ μέμνημαι; Xen. Cyr. 1, 6, 12, sollte ich mich denn nicht erinnern, d. i. freilich erinnere ich mich. Aehnl. in Wünschen u. Flüchen; so Hom. αἲ γάρ, εἰ γάρ, wenn denn doch; εἰ γάρ τοι Odyss. 17, 513; αἲ γάρ 19, 309; αἲ γὰρ δή Il. 4, 189 Od. 9, 523; κακῶς γὰρ ἐξόλοιο, daß dich denn doch der Henker hole, Eur. Cycl. 261; εἰ γὰρ ἐν τούτῳ εἴη Plat. Prot. 310 d; εἰ γὰρ ὤφελον Rep. IV, 432 c. Auch in Befehlen, σὺ γάρ, ἔφη, πρῶτος ἐν τῇ οἰκίᾳ σου ποίησον δημοκρατίαν, ei, so richte du doch zuerst –, Plut. Lyc. 19. – Verbindungen mit anderen Partikeln, ἀλλὰ γάρ, s. ἀλλά; – καὶ γάρ, denn auch – ja, καὶ γάρ τε Iliad. 1, 63; – γὰρ ἄρα, nun denn ja, Plat. Prot. 315 c; – γὰρ δή, denn – einmal; ἐκ γὰρ δή μ' ἀπάτησε, denn er hat mich einmal betrogen, Il. 9, 375; auch: denn schon, denn nunmehr; γὰρ δήπου, denn doch wohl; – γάρ νυ, denn ja, Od. 14, 359; γάρ νύ τοι Sp. Ep.; – γὰρ οὖν, denn freilich, allerdings, bei unbedenklichen Behauptungen, Il. 15, 232 u. sonst; – γάρ πο υ, denn wohl; – γάρ ῥα, denn ja, Hom.; – γάρ τοι, denn wahrlich, denn fürwahr, Hom. u. A.
Als pleonastisch läßt sich das γάρ Iliad. 23, 9 nach Aristarch auffassen: Πάτροκλον κλαίωμεν· ὃ γὰρ γέρας ἐστὶ ϑανόντων: Scholl. Aristonic. ὃ γὰρ γέρας: ἡ διπλῆ, ὅτι ἀντὶ τοῦ τὸ γὰρ γέρας. ἢ περισσὸς ὁ γάρ.
γάρ steht nie im Anfange eines Satzes, sondern gew. nach dem ersten Worte, u. meist nur dann, wenn dies mit dem folgenden eng verbunden ist, auch nach dem zweiten u. dritten, ὁ μὲν γάρ, ἐν τῷ φρονεῖν γάρ; Dichter erlauben sich es noch weiter vom Anfange zu entfernen, bes. die Komiker, s. Menand. Mein. p. 7; ἀλλ' ἐν γὰρ Τρώων πεδίῳ Iliad. 15, 739; ὑμῖν δ' ἐν γὰρ ἔασιν ἀριστῆες Παναχαιῶν Iliad. 7, 73. – Am Ende des Verses γάρ Iliad. 24, 401 Odyss. 4, 827. 6, 221. 18, 184, an der letzten Stelle αἰδέομαι γάρ Schluß einer Rede. – In der Arsis wird es bei Ep. zuweilen lang vor zwei Kürzen, s. Voß h. Cer. 57; seltener vor einer Länge, Od. 11, 580 Λητὼ γὰρ ἥλκησε; unsicher sind die Beispiele bei den Att., Ar. Equ. 366 Vesp. 217 Lys. 20.
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6 ἀντι-κρύ
ἀντι-κρύ ( ἀντί u. κρούω), gerade durch; der Sprachgebrauch unterschied dies Wort von ἄντικρυς, welches ursprünglich nicht verschieden war. Die Ansicht der alten Gramm. s. z. B. Scholl. Iliad. 3, 359 διαφέρει τὸ ἀντικρύ τοῦ ἄντικρυς προπαροξυτόνου· τὸ μὲν γὰρ ἀντικρύ δηλοῖ τὸ ἐξ ἐναντίας, τὸ δὲ ἄντικρυς τὸ φανερῶς. Dieser Unterschied läßt sich nicht festhalten, s. Buttmann Ausf, Gr. tom. 2 §. 117 p. 366 ed. 2. Hom. hat ἄντικρυς nicht, ἀντικρύ oft, der ältere Atticismus hat ἀντικρύ nicht, ἄντικρυς oft. S. über ἄντικρυς den folg. Art,; ἀντικρύ heißt bei Hom.: 1) gegenüber, entgegen, μάχεσϑαι Il. 5, 130; ἀντικρὺ μεμαώς, geradezu darauf los, 13, 137; ἀντικρὺ ἀπόφημι, gerade ins Gesicht, geradezu, 7, 362, vgl. ἄντικρυς. Auch mit dem gen., Ἕκτορος ἀντικρύ Il. 8, 301; so auch Pol. 4, 43 οἱ ἀντικρὺ τῆςἈσίας τόποι; im Att, ist καταντικρύ das Gewöhnliche. – 2) gerade, ursprünglich wohl von Geschossen, die auf der entgegengesetzten Seite wieder herauskommen, z. B. ἀντικρὺ δὲ δι' ὤμου χάλκεον ἔγχος ἦλϑεν Il. 4, 481; ἀντικρὺ κατὰ κύστιν 5, 67; ἀντικρὺ δὲ διέσχε, drang auf der andern Seite hervor, 5, 100; ἀντικρὺ δόρυ χάλκεον ἐξεπέρησεν Od. 10, 162; ἀντικρὺ κατὰ μέσσον, gerade in die Mitte, Il. 16, 285. Homerische Nachahmung Xen. Cyr. 7, 1, 30 ἀντικρὺ δι' αὐτῶν εἰς τὴν τῶν Αἰγυπτίων φάλαγγα ἐμβάλλει. – 3) geradezu, ganz u. gar, ἀντικρὺ ἀπαράσσειν, gänzlich abhauen, bis auf die entgegengesetzte Seite, Il. 16, 116, vgl. 23, 673. – Bei Ap. Rh. 4, 1612 ἀντικρὺ μακάρεσσιν ἔικτο = ἄντην. [υ ist bei Hom. in der Vershebung lang, in der Senkung Il. 5, 130 u. bei Attikern wie in ἄντικρυς kurz.]
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7 promiscuus
prōmīscuus, a, um (promisceo), gemischt, dah. nicht gesondert, nicht besonder, nicht verschieden, gemeinsam, gemeinschaftlich (griech. επίκοινος), I) eig.: a) übh.: comitia plebi et patribus promiscua, Liv.: conubia, gemischte (zwischen Patriziern u. Plebejern), Liv.: sacerdotia, Liv.: divina atque humana promiscua habere, für einerlei halten, eine Verachtung alles dessen, was heilig ist, zeigen, Sall.: m. folg. Infin., muta ista et inanima intercĭdere ac reparari promiscua sunt, sind ohne Unterschied in der Lage zerstört u. wieder aufgebaut worden, Tac. – in promiscuo (gemeinschaftlich, ohne Unterschied der Stände) spectare, Liv.: in promiscuo esse, ohne Unterschied, gemeinschaftlich sein, Liv. u. Tac.: in promiscuo habere (gemeinschaftlich haben) pecuniam, Liv.: honores iniuriaeque volgi in promiscuo habendae, müssen uns gleich viel gelten (= wir müssen gleichgültig sein gegen usw.), Sen. – b) als gramm. t. t.: promiscua, quae επίκοινα dicuntur, Namen, bes. Tiernamen, die nur ein beiden Geschlechtern gemeinschaftliches gramm. Genus haben, Quint. 1, 4, 24. – II) übtr., gemein, gewöhnlich, patris patriae cognomentum, Tac.: promiscua et vilia mercari, Tac.: capere cibum promiscuum, ganz gewöhnliche, Plin. ep.
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8 promiscuus
prōmīscuus, a, um (promisceo), gemischt, dah. nicht gesondert, nicht besonder, nicht verschieden, gemeinsam, gemeinschaftlich (griech. επίκοινος), I) eig.: a) übh.: comitia plebi et patribus promiscua, Liv.: conubia, gemischte (zwischen Patriziern u. Plebejern), Liv.: sacerdotia, Liv.: divina atque humana promiscua habere, für einerlei halten, eine Verachtung alles dessen, was heilig ist, zeigen, Sall.: m. folg. Infin., muta ista et inanima intercĭdere ac reparari promiscua sunt, sind ohne Unterschied in der Lage zerstört u. wieder aufgebaut worden, Tac. – in promiscuo (gemeinschaftlich, ohne Unterschied der Stände) spectare, Liv.: in promiscuo esse, ohne Unterschied, gemeinschaftlich sein, Liv. u. Tac.: in promiscuo habere (gemeinschaftlich haben) pecuniam, Liv.: honores iniuriaeque volgi in promiscuo habendae, müssen uns gleich viel gelten (= wir müssen gleichgültig sein gegen usw.), Sen. – b) als gramm. t. t.: promiscua, quae επίκοινα dicuntur, Namen, bes. Tiernamen, die nur ein beiden Geschlechtern gemeinschaftliches gramm. Genus haben, Quint. 1, 4, 24. – II) übtr., gemein, gewöhnlich, patris patriae cognomentum, Tac.: promiscua et vilia mercari, Tac.: capere cibum promiscuum, ganz gewöhnliche, Plin. ep.Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > promiscuus
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9 bir
bir ein; Eins f; Artikel ein, eine; einzig (z.B. Gott); (nicht verschieden) gleich; gemeinsam (z.B. Kasse); nur allein ich, du; ein Mal; adv einmal; mal;bir ağızdan im Chor singen;bir araba eine Fuhre; fig eine Menge;bir araya zusammen;bir araya gelmek zusammenkommen;bir aşağı bir yukarı dolaşmak hin- und herspazieren;bir bakıma bei näherem Hinsehen;bir bir einer nach dem Anderen; eins nach dem Anderen;bir daha noch (ein)mal;bir de und auch; noch dazu; und da …; nun; mal nachsehen usw;bir derece (oder dereceye kadar) bis zu einem (gewissen) Grad;-i bir etmek vereinen; vereinheitlichen;bir gelmek sich ausgleichen;bir gün eines Tages;-e bir hal olmak einen Unfall haben; nicht geheuer zumute sein D; sich seltsam aufführen;bir hoş seltsam, merkwürdig;bir içim su Mädchen bildhübsch;bir iki einige; ein- zweimal;bir iki derken im Handumdrehen;bir iyi(ce) gehörig, ordentlich;1 Nisan şakası Aprilscherz m;1 Mayıs Tag m der Arbeit;bir nice eine ganze Menge;bir numaralı Nummer eins, hervorragend;bir o kadar noch einmal so viel;bir örnek uniform, unisex; einheitlich;bir şeyler, bir şeyler und so weiter, und so weiter;bir türlü ein und derselbe;bir türlü olmuyor es klappt einfach nicht;yapsam bir türlü, yapmasam bir türlü ob ich es tue oder lasse, habe ich Nachteile;bir vakit damals; (der)einst;bir varmış bir yokmuş Märchen es war einmal;bir yastığa baş koymak Mann und Frau sein;bir yerde irgendwo, gewissermassen;bir yere getirmek ansammeln, konzentrieren;bire bin katmak maßlos übertreiben;günün birinde eines schönen Tages;bir tuhaf bakıyor er sieht so seltsam herüber;gitmesiyle gelmesi bir oldu kaum war sie gegangen, als sie wieder kam -
10 demuto
dē-mūto, āvī, ātum, āre, I) v. tr. abändern, verändern, imperium, Plaut.: voces, Cato fr.: nihil instituto flaminum, Tac.: animum de firma fide, Plaut.: sententiam suam in iis, Gell. – verschlechternd, si demutant mores ingenium tuum, Plaut. trin. 73. – II) v. intr. sich abändern, a) der Beschaffenheit usw. nach, anders sein, numquid videtur demutare atque ut quidem dixi, ist's wohl im mindesten anders, als wie ich's gerade euch gesagt, Plaut. mil. 1130: paululum od. minimum ab alqa re, ein wenig, gar nicht verschieden sein, Apul. flor. 16. p. 23, 5 Kr.; apol. 16. p. 24, 8 Kr.: so auch prorsus nihilum de alqa re, Iul. Val. 1, 13 (21), u. nihil ab alqa re, Iul. Val. 3, 53, (29). – b) der Gesinnung nach sich ändern, non demutabo, es bleibt dabei, Plaut. Pseud. 555 u. 566: uter demutassit (archaist. = demutaverit), Plaut. Stich. 723. – dah. sich abneigen, sich hinneigen, in nuptias Cleopatrae, Iul. Val. 1, 13 (20).
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11 πεῖσμα
πεῖσμα, ατος, τό, 1) Tau, Seil, bes. Schiffstau, mit welchem man das Schiff am Lande festband, gew. an einem dazu durchbohrten Steine, Od. 13, 77, oder auch wohl an einer Säule, vgl. 9, 136. 10, 127, bevor man Anker brauchte, das also das Schiff in Gehorsam festhielt; νηῶν ὅπλα, πείσματα καὶ σπεῖρα, Od. 6, 269; von πρυμνήσια nicht verschieden, 9, 136. 137; Aesch. ναῶν τε καὶ πεισμάτων ἀφειδεῖς, Ag. 188; πεισμάτων σωτηρία, Suppl. 746; ποντίοις πείσμασι, Eur. Hec. 1080; Hipp. 762 u. öfter bei sp. D. in der Anth. Auch in Prosa, ἐχόμενοι ὥς τινος ἀσφαλοῠς πείσματος ἐπιβαίνωμεν εἰς τὸν νῦν λόγον, Plat. Legg. X, 843 b; ἔλυσε οἷον νεὼς πείσματα, Tim. 85 e; Sp., wie Plut., dessen Stelle de glor. Ath. 6 ἐπὶ πεισμάτων ἐκκεχυμένον βίον verderbt ist. – 2) der Fruchtstiel der Feige, Geopon. – 3) wie πεῖσις, Ueberzeugung, Vertrauen, π. ἐμποιεῖν = πειϑὼ ἐμπ., S. Emp. adv. eth. 149; μετὰ πείσματος, ib. 164, u. oft; Arr.; auch das, worauf man sich verlassen kann, Iul. Caes. 32, 8. – (Von der ersten Bdtg ist ΠΕΝΔ = ΠΕΔ die Wurzel.)
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12 φάσγανον
φάσγανον, τό (statt σφάγανον, von σφάζω), – 1) ein schneidendes Werkzeug, Messer, Schwert, Dolch; öfters bei Hom., bei dem es immer das große Schlachtschwert zu sein scheint, von ἄορ u. ξίφος nicht verschieden, vgl. Od. 11, 24. 48. 82, u. in der Scheide an einem Bande, τελαμών getragen wird, Il. 23, 824; φάσγανον τινάσσων γυμνὸν κολεοῦ Pind. N. 1, 52; ϑήγουσα φωτὶ φάσγανον Aesch. Ag. 1235; Soph. öfter, u. Eur., wie sp. D., selten in Prosa. – 2) eine Pflanze mit schwertförmigen Blättern, Schwertel, Schwertlilie, Theophr. u. Nic.
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13 θρόνος
θρόνος, ὁ (ΘΡΑ, vgl. ϑρᾶνος, ϑρῆνυς), Sessel, nach Ath. V, 192 e ἐλευϑέριος καϑέδρα σὺν ὑποποδίῳ; bei Hom. ein Stuhl, an dem ein Schemel für die Füße, ϑρῆνυς, befestigt ist; nicht verschieden von κλισμός, vgl. Iliad. 24, 515 mit vs. 597; Odyss. 1, 145 ἕζοντο κατὰ κλισμούς τε ϑρόνους τε, Homerische Parallelie, dasselbe zweimal gesagt mit verschiedenen Worten. – Der Sitz der Götter, παρὰ Διὸς ϑρόνοις Aesch. Eum. 220; Soph. Ant. 1028; bei Ἄρτεμιν, ἃ κυκλόεντ' ἀγορᾶς ϑρόνον ϑάσσει, O. R. 161, kann auch der Tempel gedacht werden; Πλούτωνος Ar. Ran. 769; Ἀνάγ-κης Plat. Rep. X, 621 a, an Richterstuhl zu denken; Ἀπόλλωνος ϑρόνοι Pind. Ol. 14, 11. – Bei den Tragg. im plur. Herrschaft, wie wir "Thron" gebrauchen, ἐν ϑρόνοις ἧσϑαι Aesch. Ch. 969, wie 565; ἐκ τυραννίδος ϑρόνων ἐκβαλεῖν Prom. 912; μονόσκηπτροι Suppl. 369; σκῆπτρα καὶ ϑρόνους ἔχειν, κραίνειν, Soph. O. C. 426. 449; ϑρόνων δεσπόζειν Tr. 362. – Auch μαντικοὶ ϑρόνοι, Aesch. Eum. 586, vom Orakel, wie ἀψευδὴς ϑρ. Eur. I. T. 1221. Vom Königsthrone, Xen. öfter im sing.; Sp. von der Rednerbühne u. Aehnlichem. – Uebertr., wie bei uns, ϑάρσος εὐπιϑὲς ἵζει φρενὸς ϑρόνον Aesch. Ag. 956; ὁ ἐν τῇ ψυχῇ Plat. Rep. VIII, 553 b. – Bei Ath. III, 111 d Name eines Brotes.
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14 ἀ-παρ-άλλακτος
ἀ-παρ-άλλακτος, 1) unverändert, unveränderlich, Plut. Tib. Gr. 3; adv., Ath. I, 26 a. – 2) nicht verschieden, ganz ähnlich, τινί D. Sic. 2, 10.
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15 ἀ-διά-φορος
ἀ-διά-φορος, nicht verschieden, gleichgültig, τὰ ἀδ. der Stoiker, was weder gut noch böse ist (Cic. Fin. III, 16, res mediae, indiflerentes), vgl. Stob. Ecl. 2, 7; Diog. L. 7, 162; Luc. Conv. öfter. – Adv., Plut. adv. Stoic. 7.
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16 demuto
dē-mūto, āvī, ātum, āre, I) v. tr. abändern, verändern, imperium, Plaut.: voces, Cato fr.: nihil instituto flaminum, Tac.: animum de firma fide, Plaut.: sententiam suam in iis, Gell. – verschlechternd, si demutant mores ingenium tuum, Plaut. trin. 73. – II) v. intr. sich abändern, a) der Beschaffenheit usw. nach, anders sein, numquid videtur demutare atque ut quidem dixi, ist's wohl im mindesten anders, als wie ich's gerade euch gesagt, Plaut. mil. 1130: paululum od. minimum ab alqa re, ein wenig, gar nicht verschieden sein, Apul. flor. 16. p. 23, 5 Kr.; apol. 16. p. 24, 8 Kr.: so auch prorsus nihilum de alqa re, Iul. Val. 1, 13 (21), u. nihil ab alqa re, Iul. Val. 3, 53, (29). – b) der Gesinnung nach sich ändern, non demutabo, es bleibt dabei, Plaut. Pseud. 555 u. 566: uter demutassit (archaist. = demutaverit), Plaut. Stich. 723. – dah. sich abneigen, sich hinneigen, in nuptias Cleopatrae, Iul. Val. 1, 13 (20). -
17 ἀδιάφορος
ἀ-διά-φορος, nicht verschieden, gleichgültig; der Stoiker, der weder gut noch böse ist -
18 ἀπαράλλακτος
ἀ-παρ-άλλακτος, (1)unverändert, unveränderlich. (2) nicht verschieden, ganz ähnlich -
19 θρόνος
θρόνος, ὁ, Sessel; ein Stuhl, an dem ein Schemel für die Füße, ϑρῆνυς, befestigt ist; nicht verschieden von κλισμός. Der Sitz der Götter, παρὰ Διὸς ϑρόνοις; bei Ἄρτεμιν, ἃ κυκλόεντ' ἀγορᾶς ϑρόνον ϑάσσει, kann auch der Tempel gedacht werden; Ἀνάγ-κης, an Richterstuhl zu denken; im plur. Herrschaft, wie wir »Thron« gebrauchen. Vom Königsthrone; von der Rednerbühne u. Ähnlichem. Name eines Brotes -
20 unrelated to
nicht verwandt mit, verschieden vonEnglish-German dictionary of linguistics and dialectology > unrelated to
См. также в других словарях:
Verschieden — Verschieden, er, ste, adject. & adverb. welches so, wie unterschieden, sowohl in eigentlicher und engerer, als in weiterer und figürlicher Bedeutung, gebraucht wird. 1. In engerer sind Dinge verschieden, so bald sie nicht einerley sind, andere… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
verschieden — Adj. (Grundstufe) nicht identisch, sondern sich voneinander unterscheidend Synonyme: unterschiedlich, verschiedenartig Beispiele: Das sind zwei verschiedene Sachen. Die zwei Teller sehen verschieden aus. Verschiedene Gedanken gingen ihm durch den … Extremes Deutsch
verschieden — unterschiedlich; unähnlich; andersartig; divergent; zwei Paar Schuhe (umgangssprachlich); verschiedenartig; anders; differenzierend; voneinander abweichend; verstorben; … Universal-Lexikon
Nicht-Theismus — Das Wort „Atheismus“ bezeichnet meistens den Glauben, dass Gott nicht existiert, oder dass es allgemein keine Götter gibt. Es finden sich aber großzügigere Definitionen, die den Atheismus nicht mit einer Existenzverneinung gleichsetzen. So wird… … Deutsch Wikipedia
verschieden — ver·schie·den Adj; 1 verschieden (von jemandem / etwas) so, dass die eine Person oder Sache nicht so ist wie eine andere Person oder Sache ≈ anders ↔ gleich: Wir waren verschiedener Meinung: Ich fand den Film schlecht, sie fand ihn gut; Obwohl… … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
Nicht-ausschließliche Partnerschaft — Das Herz mit dem Zeichen der Unendlichkeit als Symbol für Polyamory Polyamory (griech. πολύς polýs „viel, mehrere“ und lat. amor „Liebe“) ist ein Oberbegriff für die Praxis, Liebesbeziehungen zu mehr als einem Menschen zur gleichen Zeit zu haben … Deutsch Wikipedia
Nicht (3) — 3. Nicht, das verneinende Nebenwort, welches gebraucht wird, wenn man im Zusammenhange der Rede, oder mit ganzen Sätzen etwas verneinet, dagegen nein eine einsylbige Verneinung auf eine vorher gegangene Frage oder Bitte ist. 1. Eigentlich, wo es… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Nicht bindiger Boden — Bindige Böden, wie in diesem Fall Ton, sind als Baugrund eher ungeeignet. Als Baugrund wird im Bauwesen der Bereich des Bodens bezeichnet, der für die Errichtung eines Bauwerks von Bedeutung ist. Bei Baugrund handelt es sich definitionsgemäß um… … Deutsch Wikipedia
Nicht-alkoholische Fettleber-Hepatitis — Klassifikation nach ICD 10 K76.0 Fettleber [fettige Degeneration], anderenorts nicht klassifiziert K70.1 Alkoholische Hepatitis K71 … Deutsch Wikipedia
Nicht-alkoholische Fettleberhepatitis — Klassifikation nach ICD 10 K76.0 Fettleber [fettige Degeneration], anderenorts nicht klassifiziert K70.1 Alkoholische Hepatitis K71 … Deutsch Wikipedia
Nicht chromosomale Vererbung — Die Vererbung ist in der Biologie die direkte Übertragung der Eigenschaften von Lebewesen auf ihre Nachkommen, soweit die Informationen zur Ausprägung dieser Eigenschaften genetisch festgelegt sind. Die Übertragung von Fähigkeiten und Kenntnissen … Deutsch Wikipedia